Mittwoch, 30. April 2014

Von Bäumen begleitet / 4

Klein sind sie als Bäume, aber umso spektakulärer ihre Erscheinung im Frühling: Taufrisch importiert sind diese Bilder einer besonderen Magnolienart, der Magnolia doltsopa. 
Ich besuche ja Bäume, wie andere Leute Verwandte oder Freunde, was ich hier im Blog sicher schon erwähnte. Habe ich erstmal ein verwurzeltes Wesen ins Herz geschlossen, freue ich mich über jede Gelegenheit für ein Hallo, wie gehts dieses Jahr?! Leider sind manche meiner Freunde schön langsam ziemlich weit in der "Alten Welt" verteilt und die Chance, sie zu Gesicht zu bekommen gar nicht so groß.

Nun, diese so wunderschön prächtig blühende Magnolie steht in einem Walled Garden und aufmerksame LeserInnen dieses Blogs könnten draufkommen, wo genau sie sich befindet. Es ist nicht ganz ohne Geschaukel hinzukommen und auch deswegen steigt die Spannung jedesmal, welche von den vielen Bäumen und Sträuchern in diesem besonderen Park gerade blühen.



Eliane Zimmermann, Expertin für Aromatherapie und Buchautorin, die vor Ort wohnt und arbeitet und uns immer wieder durch diesen Park führt, hat mir diese Magnolienart nähergebracht.

Die Doltsopa hat Blüten, deren Blütenblätter eher kompakt sind, schön gefüllt, dickfleischig und einen unglaublich eleganten Schwung zeigen. Wenn das Licht passt, glitzert die Oberfläche, als wären winzige Kristalle im fleischigen Blatt eingebaut. Die Blüten sind in jedem Stadium wunderschön und in diesem Jahr hatte der Baum so viele Blüten, dass seine Blätter kaum zu sehen waren.

Besonders im 19. Jahrhundert brachten "pflanzenärrische" Briten, also Headhunter für besonders exotische Bäume und Sträucher diese aus allen Erdteilen in die Heimat und konnten, so die Pflanzen auch in der Heimat wuchsen, damit manch anerkennende und neidige Blicke ernten.
Die Magnolia doltsopa fand sich im östlichen Himalayagebiet beheimatet, inzwischen kann man sie in verschiedenen botanischen Gärten und Parks der Welt bewundern - und - zur Zeit der Blüte erschnuppern.



Denn zu ihrer überaus schönen Erscheinung kommt noch ein betörend intensiver Duft, der unter den Baumblütendüften vielleicht einer der intensivsten sein mag.
Ihr seht hier Fotos von den verschiedenen Stadien der Blütenentwicklung, sie finden sich gleichzeitig auf demselben Baum. Was mich fast umwarf (bildlich gesprochen) war, dass einerseits noch gar kein Duft da war, nämlich ganz zu Beginn des Aufblühens, andererseits ein Duft von unglaublicher Süße und gleichzeitiger pudriger Schwere mir fast die Sinne raubte (ich musste das so altmodisch ausdrücken, weil es sich so anfühlte wie in altmodischen Lovestorys, wenn die Dame der Ohnmacht nahe mit dem Seidentuch wedelte, um ihre Aufregung darüber zu verbergen, dass der Mann ihrer Sehnsüchte sie gerade eben und unerwartet zum Tanz gebeten hatte).

Die Blüte unten im Bild hatte diesen wunderbar würzig verführerischen Duft, wohingegen die Blüten, die schon etwas weiter aufgeblüht waren mit einem mal einen richtiggehend unangenehmen Geruch verströmten! Was für ein sinnliches Erlebnis mit nur einem Baum, den wir gerade zur richtigen Zeit trafen.



Wenn ihr also im April nach Westcork in Irland kommt, lasst es euch nicht entgehen hierher zu kommen. Von Glengarriff mit dem Boot hinüber zu Garinish Island, der Blumeninsel, wo nicht nur Magnolienbäume blühen!




Hier der Link zu den früheren Folgen dieser monatlichen Serie über Bäume, die mich auf die eine oder andere Weise besonders beeindruckt haben und es noch tun.


    

Sonntag, 27. April 2014

Zwischen blühendem Schwarzdorn

7 Tage aus dem Alltag genommen, in den äußersten Westen des Kontinents begeben und mich dem Grün, der Stille, dem Meer, der Sonne, dem Regen, dem Nebel ausgesetzt und ein paar wenigen Menschen zusammengetan. Ingredienzien für tiefe Entspannung, so oft erfahren, so verlässlich eintretend. Aber da war noch mehr.

Schöne Geschichten sind mit mir zurückgekommen, aber davon ein anderes Mal. Margret, John, Peggy, Julian, Karen, Sheamus, sie alle ließen uns in ihren Alltag blicken und unsere Vorstellung von Lebensentwürfen erweitern. Heute erstmal ein paar Fotos zur Einstimmung hier. Das geht schnell, ich kann noch mal andocken und auch langsam wieder in meinem Alltag ankommen.


                alter Friedhof auf Whiddy Island vor Bantry in Westcork



So sah mein Ostern aus! Kein einziges gefärbtes Ei, dafür Schafe und Lämmchen zwischen blühenden Schwarzdornhecken, kräftig grünen Wiesen und steil zum Meer abfallenden Weiden. "They are so cute" sagte ich zur Farmerin, worauf sie trocken meinte: "Not, if you have to work with them". 
Viele interessante Gespräche mit den Menschen hier im Südwesten Irlands bringen ein vielschichtiges Bild von einem Leben, das teilweise noch immer stark mit der Natur verbunden ist. 






Wenn Karen meint, sie würde in den Norden auf Urlaub fahren und das auch nur im Winter, weil es da keine Touristen gibt, wird überdeutlich, dass jede Art von Arbeit Respekt verdient und jede Arbeit schwer sein kann, auch wenn es nicht so aussieht. Sie spricht davon, dass sie die Ökonomie nicht versteht, aber jeder der arbeitet, davon auch halbwegs gut leben können sollte. Für viele ein Wunschtraum hier. Und doch treffen wir einige Menschen, die uns mit ihrem Einsatz, ihrer Begeisterung für eine Sache und mit der Selbstverständlichkeit eines einfach gelebten Lebens beeindrucken. Sie müssen mit wenig zurechtkommen und machen viel daraus. Auf kleinen Inseln, abseits des "Mainland"s, wie die Insulaner Irland nennen, wo es teilweise keinen Arzt, keine Schule, keinen Supermarkt gibt und alles, was man braucht, mit der kleinen Personenfähre vom Festland gebracht werden muss. 

Die meisten der Fotos hier  sind von Dursey, dem letzten Zipfel kargen Landes am Ende der Beara Peninsula. Den Schafen schmeckt auch hier das Gras. Aber nicht einmal eine Handvoll Menschen leben nur mehr dauernd hier. Wenn sie eines Tages gegangen sind, wird Stechginster die Herrschaft über die Insel übernehmen. Bis dahin springen jedes Jahr zu Ostern Lämmchen über die Weiden, hier sind sie sicher glücklich.


 

Hier findet ihr weitere Beiträge zum wandern in Irland.


   



Sonntag, 20. April 2014

Lila, grün und blau

Ein schönes Osterwochenende wünscht *kleine freude*!

Unser Osterhase ist lila, das komplementiert grün so schön. Er spiegelt den Himmel und sitzt doch auf der Erde. In diesen Tagen werde ich mich auch dahin legen, auf die Erde, in das Gras und in den Himmel schauen...




  

  

Donnerstag, 17. April 2014

Volle Fahrt

Unser Kirschbaum ist übervoll mit kleinen grünen Früchten, wie schnell das geht!

Eine Unzahl an verschiedenen Hummel-, Wildbienen- und Wespenarten waren so früh im Jahr zur Stelle. Wir mussten sie gar nicht wecken ;-) Das war ein Gesumme unter dem Baum, herrlich!
Mit vielen Stellen im Garten, wo abgeschnittenes Material, Holz und leere Tontöpfe herumliegen und Gifte aller Art Tabu sind, finden sich unzählige Wildtiere ein. Ich habe sogar den Kampf mit den Nacktschnecken aufgegeben. Das schont meine Nerven und der Schaden ist gar nicht so groß.



Wie ich die Clematis liebe! Die ersten Blüten haben sich heute geöffnet. 




Auf einem windschiefen, verwitterten Rosenbogen (in der Bildmitte hinten), den der letzte Sturm niedergestreckt und der Mann an meiner Seite wieder aufgestellt hat, bereiten sich hunderte Knospen auf einen Blütenreigen vor. Die Triebe der Clematis waren klarerweise mit umgefallen, ich wagte kaum zu hoffen, dass sie den Sturz heil überstehen würden.

Unser Garten wirkt als wäre es Mitte Mai. 
Jeden Tag ein bisschen herumgraben, schneiden, umpflanzen und derlei Tätigkeiten: Das tut gerade in fordernden Zeiten so gut. Ein bisschen geht immer...



Dem Wilden Raum geben: Ein guter Plan, wie ich staunend mehr und mehr feststelle. Die wilden Kerle folgen einem geheimen Muster, das sich in mir aufschlüsselt, ganz von selbst. Nur nicht anhalten. Das Leben ist eine Achterbahnfahrt mit immer mal auch ebenen Strecken zum Luft holen. Der Fahrplan ist nicht öffentlich ausgeschrieben, die Fahrt lohnt sich trotzdem  immer...

      

Montag, 14. April 2014

Zwiebelige Leidenschaft

Eigentlich hatte ich es vor ein paar Jahren fast aufgegeben. Ein Bach, ein Reitstall mit viel "Gstettn" und ein wilder Garten benachbart unser Grundstück und allerlei sich ungestört und fröhlich vermehrendes Kleingetier findet hier Leckerbissen aller Zwiebel- und Wurzelart. So eine Tulpenzwiebel gibt doch mehr aus, als irgendwelches dünnes Kräutlein, besonders im Winter. 
So verdünnisieren sich Schneeglöckchen und Tulpen und anderes des Frühlings Blühendes regelmäßig und es bleibt immer spannend, welche und wieviele es diesmal geschafft haben. Wird dieses oder jenes Lieblingsgewächs nächstes Jahr noch aus dem Boden gucken oder hat es eine ganze Meschpoche von Wühlmäuschen durch den Winter gebracht? Und kommt mir jetzt nicht mit Ideen von in die Erde zu versenkenden Plastikkörben, igitt!



Das war unter anderem der Grund dafür, dass ich Etiketten mit Sortennamen nie aufhob, hatte ja doch keinen Sinn, auf diese Weise würde die Enttäuschung vielleicht weniger groß sein! Auch bin ich dazu übergegangen, einfach irgendwelche Zwiebeln, die mir beim Einkaufen ins Einkaufswagerl rutschten, weil ich in einem Anflug von Hoffnung (ja, ich bin ein Mensch, der manchmal an Illusionen festhält) einen neuerlichen Anlauf nehmen wollte. Ganz ungeplant, aus einer Laune heraus, Tulpenzwiebeln sind schließlich immer eine Versuchung wert.



Und siehe da: Im Vorgartenbeet, wo rundherum ein Betonsockel doch ab und zu Nagern Respekt abringt (Schnecken ist das auch egal), kommen diese paar Stück meiner Lieblingsblumen seit doch schon mehreren Jahren zuverlässig wieder. In anderen Jahren, wenn der Winter innerhalb einer Woche in den Sommer übergeht, blühen sie auf, um innerhalb zweier oder dreier Tage alles Edle von sich zu strecken oder fallenzulassen. Immer ein Schmerz! Haltet doch ein wenig länger aus, meine Lieben, flüstere ich ihnen leise zu, doch sie schaffen es nicht.

Dieses Jahr nun, da wir so etwas wie einen richtigen Frühling haben, der als richtige Jahreszeit daherkommt, nämlich über Wochen bleibt, blühen fünf Stück dieser Tulpensorte seit mehr als einer Woche, Ende nicht abzusehen. 




Voriges Jahr wurde ich ihr untreu in meiner First Class Bewunderung. Schwarze Schwestern, neu im Beet raubten allen anderen die Show. Keine Ahnung, was da über den Winter zwischen den zwiebeligen Verwandten lief, jedenfalls zeigen die Schwarzen nur ein paar Blätter, der Rest ist nicht einmal Schweigen, keine einzige Blüte! 



Es sollten ein paar Fotos meiner Tulpen werden, aufgenommen in die jährliche Sammlung meiner Tulpenfreude. Kurz fassen wollte ich mich! Da seht ihr nun, über Tulpen könnte ich Romane schreiben, aber wen juckt das?! 
Kein Mord, höchstens der an unschuldigen Zwiebeln. Keine Intrigen, höchstens welche, die der Schönsten im Beet gelten. Keine Liebesgeschichte, die unerwartet zum Happy End führt, oder doch?

Da muss ich doch noch mal schnell hinaus und in den tiefen Grund eurer schwarzen Zacken schauen, meine Lieben!


Hier gibts alle früheren Beiträge zu Tulpen nachzulesen.

       

Samstag, 12. April 2014

Jetzt ist Leben

Wir Menschen sind schon komisch. Wir schieben die einzige Gewissheit, die es für ein Leben gibt gerne in eine vielleicht nie eintretende Zukunft. Vergeben uns damit viele Chancen auf intensiv erlebte gemeinsame Momente (weil es ja nie die letzten gewesen sein können und noch so viel Zeit da ist)...

Die dem Leben innewohnenden starken Kräfte wirken zu lassen, ohne das Ruder umreißen zu wollen, das zu akzeptieren, was aus sich heraus zu gegebener Zeit entsteht braucht manchmal viel Mut. Dem Unausweichlichen ins Gesicht zu schauen und ja dazu zu sagen ist nicht leicht, wenn es um Leben und Sterben geht.  

Zu den schönsten Zeiten in meinem Leben zählten die intensivsten, wenn wir mit Babys lebten oder Menschen in schwierigen Zeiten helfen mussten und konnten. Einen anderen Menschen ins Leben und aus dem Leben zu begleiten bringt ein tiefes Gefühl von sinnvollem Tun. Und es verbindet auf eine tiefe Weise mit ihm.



Schmerz und Freude liegen oft sehr nah beieinander, das erlebe ich in diesen Tagen immer wieder. Und eines gehört manchmal zum anderen. Zurzeit meine fast täglich erlebte Realität. Ich möchte es nicht missen. Ich suche es nicht, aber wenn es da ist, ist es auf eine Art schön. Es beschreibt das Leben hier auf der Erde und es verbindet uns mit ALLEM WAS IST.



Danke für eure mitfühlenden Worte zum letzten Post. Wir sind hier auf  *kleine freude*, wo jetzt auch die andere Seite, das Traurige, zu Wort kommt.

Nur zwei Tulpen dieser Sorte sind dieses Jahr zur Blüte gekommen, vielleicht mag ich sie deswegen auch so sehr. Vielleicht werden sie nächstes Jahr ganz verschwunden sein. Jetzt sind sie da. 

Jetzt ist Leben.


Mittwoch, 9. April 2014

Das Herz ist trotzdem schwer...

Manchmal kann ich es nicht glauben in diesen Tagen: Draußen in der Natur ein Feuerwerk an Farben, Lebenskraft und Freude. In unserem Familienkreis erleben wir das immer weniger werden eines lieben Menschen mit, unaufhaltsam und so überdeutlich. Werden und vergehen treten jede Stunde ins Bewusstsein und doch ist auch eine große Stille da. Beliebig scheinen viele Tage im Leben, jetzt gerade bedeuten manche Stunden miteinander alles. Der Kopf weiß, dass alles seine Zeit hat, das Herz ist trotzdem schwer.




Die Zeit steht still.

Die Zeit steht still. Wir sind es, die vergehen.
Und doch, wenn wir im Zug vorüberwehen,
Scheint Haus und Feld und Herde, die da grasen,
Wie ein Phantom an uns vorbeizurasen.
Da winkt uns wer und schwindet wie ein Traum,
Mit Haus und Pferd, Laternenpfahl und Baum.

So weht wohl auch die Landschaft unseres Lebens
An uns vorbei zu einem anderen Stern
Und ist im Nahekommen uns schon fern.
Sie anzuhalten suchen wir vergebens
Und wissen wohl, dies alles ist nur Trug.

Die Landschaft bleibt, indessen unser Zug
zurücklegt die ihm zugemessnen Meilen.

Die Zeit steht still.
Wir sind es, die enteilen.

Mascha Kaléko: Die paar leuchtenden Jahre 




Mittwoch, 2. April 2014

Im Blütenrausch in den April

Baumblütenrätselauflösung vom letzten Post. Lasst uns gemeinsam kriminalistisch loslegen!

Das erste Foto zeigte Blütenknospen an unserem kleinen Apfelbaum. Auf dem Foto unten sind die Knospen noch nicht so weit entwickelt, aber hier sieht man deutlich die Verwandtschaft zu den Rosen! So wie alle Bilder Angehörige der Rosenfamilie zeigten - bis auf das zweite (im letzten Post), das war eine - richtig erkannt - sich gerade entfaltende Kastanienkerze. 

Bei den Apfelblüten sieht man die Blütenblätter außen tiefrot, innen werden sie dann weiß sein und der Baum in seiner Blüte weiß mit einem Hauch rot erscheinen.



Das nächste Bild zeigte eine Wildbirne, dieses Foto ist von heute, derselbe Baum steht in Vollblüte da und ist wunderschön! Hier erscheinen die Blütenblätter außen und innen reinweiß.



Das nächste Bild zeigte ein Pfirsichbäumchen. An den letzten Hängen der Alpen nach Osten, geschützt gegen die westlichen Winde und von Süden schön von der Sonne "angebraten" gedeihen auch empfindliche Pflanzen, unter anderem der Wein. Bin mir nicht sicher, ob es sich bei dem elegant pink blühenden Baum um einen Weingartenpfirsich handelt, aber der Verdacht liegt nahe! So hat dieses Rätsel für mich auch noch eine Fortsetzung in peto. Der Unterschied zu normalen Pfirsichen? Die Weingartenpfirsiche sehen aus wie fliegende Untertassen, sind also ziemlich flach, eher klein, aber sehr aromatisch.



Zum Schluss eine Zwetschke. Die Blüten sehen den Kirschblüten wirklich sehr ähnlich, erste austreibende Blätter lassen auf die Zwetschke schließen, denn die Blätter der Kirsche laufen vorne ganz spitz zu.



Hat doch Spaß gemacht, oder?

So beginnen wir dieses Jahr den April mit unglaublich vielen blühenden Bäumen in der Region, denn die Kirschen blühen noch immer und bis auf die Apfelblüte, auf die wir nicht mehr lange warten müssen, blühen alle Obstbaumarten. Es ist eine wahre Pracht!


    

  
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