Mittwoch, 25. Februar 2015

Home is where the heart is / 10

Zuhause ist, wo das Herz sich niederlässt

12 Fotos, jeweils eines pro Monat hatte ich ausgesucht. Erst dann kam das Thema und bei jedem Foto ließ ich mich inspirieren, mich verzaubern. Für den Oktober musste es dieses Auto sein! Ist es nicht ein Trigger für allerlei Assoziationen?
Langsam langsam beginnen wir nun auch in Innenwelten zu suchen, da gibt es ja eine Verbindung, oder vielmehr Verbindungen zu Ereignissen im Leben. Viele. Das ist nicht neu und doch suchen wir oft außen nach Geborgenheit und einem heimeligen Gefühl des Angekommenseins anstatt zu sehen, was in uns dagegen steht, falls wir es noch nicht gefunden haben.
Für mich persönlich war es lange Zeit schwer, meine als Kind erarbeitete Anpassung an die Erwartungen meiner Umgebung zu überarbeiten und fallenzulassen, was nicht mehr zu mir passte oder nicht funktionierte. Das allein reichte auch nicht aus. Es ging vielmehr darum, die eigenen individuellen Begabungen zu heben, ihnen Raum zu geben und sie ernst zu nehmen. Ich brauchte ganz schön lange, um mir selbst den Wert zuzugestehen, den ich anderen oft schon im Voraus bereit war zu geben. Damit bin ich bei Weitem nicht alleine, besonders Frauen tappen oft in diese Falle, alle anderen wichtiger zu nehmen als uns selbst. Regelmäßig habe ich Klientinnen bei mir, die ausgepowert sind, weil sie alles für andere gegeben und sich selbst dabei verloren haben. Der Weg zurück ist oft beschwerlich, die Umstellung kann lange dauern und bedarf bewusster Arbeit an dem Thema.



Wie ich angesichts dieses Fotos auf das Thema gekommen bin? Tja, manchmal regt sich die wilde Elisabeth in mir, die einfach in ein (gelbes) Auto steigen möchte, mit einem Daybag und dann ab in eine Richtung, die sich gerade ergibt, so nach dem Motto: Am Kreisverkehr links. Immer weiter. Irgendwo ankommen, sehen was dort ist, Menschen kennenlernen und Landschaften, andere Lebensentwürfe und Berufe. Arbeiten, was sich ergibt und in den Tag hineinleben. Solcherart Impulsen habe ich zu wenig Raum gegeben, als ich jung war. Es gibt immer mindestens zwei Seelen in einer Brust...

So gesehen hat auch das, was man nicht gelebt hat eine Verbindung zum inneren zuhause, nicht wahr?


Zuhause ist, wo das Herz sich niederlässt
Mit diesem Titel ging ich nochmal durch die Monate des letzten Jahres und traf eine Auswahl an passenden Bildern, sodass eine kleine Serie mit noch unveröffentlichten Bildern - zu jedem Monat eines - einen Einstieg in ein Thema ermöglicht, dass unglaublich viele Facetten zeigen kann.
Was verbinden wir mit zuhause, mit sich zuhause fühlen, was alles kann ein heim-eliges Gefühl vermitteln und was braucht es, um einen Ort oder ein Gebäude als zu sich gehörig zu empfinden? 
Ein passendes Foto von Monat zu Monat zu finden war nicht schwer. Das Thema schien mich letztes Jahr zu begleiten, heute denke ich, dass sich zuhause fühlen zu können vielleicht einen weit größeren Einfluss auf unser Lebensgefühl hat, als uns bewusst ist.


 

Sonntag, 22. Februar 2015

Home is where the heart is / 9

Zuhause ist, wo das Herz sich niederlässt

Ein neuer Trend, der eine stille Umkehr und ein neues Selbstverständnis des Menschen in der Welt schaffen könnte ist in etwa mit dem Begriff Beschränkung auf einen Nenner zu bringen. Kein oder wenig Fleisch zu essen, keine Lebensmittel wegzuwerfen, nur das anzuschaffen, was man wirklich braucht. Dem grenzenlosen Wachstumsmythos ein Leben entgegenzusetzen, das ohne ständige Neuerwerbungen auskommt, das auf borgen, weitergeben, wiederverwenden oder umbauen setzt. Wie auch immer, man freut sich über jeden solchen Artikel, über jede Initiative und jeden Aufruf. Eine Lebensführung, die das richtige Maß sucht und wieder- oder neu findet. Im Angemessenen, im Maßvollen, im neuen lustvollen entdecken einer Welt, die das Schöne im Kleinen, im Überschaubaren findet, wo die Dimensionen passen und eine Kontinuität zur Vergangenheit unserer Vorfahren noch zu ahnen ist. Wo eine Verbindung zur Natur bewusst gesucht wird. 
Verkaufsplattformen im Internet sind voll von Waren aller Art, die gut und preiswert für jeden Geschmack etwas bereithalten. Es wird wieder Seife gesiedet, Cremen selbst gerührt, gestrickt, genäht, getischlert, in Großstädten werden öffentliche Flächen für Gemüse und Obstanbau entdeckt und genützt, junge Menschen imkern und halten sich Hühner. Und all das scheint unglaublich viel Freude zu machen. 



Wir nützen die Kommunikationsinstrumente, um enorm viel Know How in kürzester Zeit zu verbreiten, man kommt an alle nur erdenklichen Informationen heran. All das passiert einfach so, ohne große Aufrufe. Eine Umkehr zum Maßvollen, zu einem einfacheren Leben erfasst langsam den Mainstream. Da sollten wir hinschauen und jede noch so kleine Initiative begrüßen und unterstützen.
 

Im richtigen Maß finden wir eine Zuhausegefühl. Gerade soviel, wie es sich gut anfühlt, gerade soviel, wie man momentan braucht von Allem. Kleidung, Bücher, Möbel, Freunde, Wohnfläche, Erfolg. Gar nicht so leicht zu erreichen, wenn man von der Aufbaugeneration erzogen wurde, die den Hype um die heilige Kuh Wachstum bis zum Exzess ausgelebt hat. Die Vorzeichen haben sich inzwischen gewandelt, der Plafond ist erreicht und überschritten. Der Wandel wird etwas Zeit brauchen und sicher auch einige Wellen schlagen, aber es gibt keinen Weg zurück, die stille Revolution hat auf einer breiten Basis begonnen. Wie schon oft hier erwähnt, gehöre ich zu den unverbesserlichen Optimisten. Wir Menschen sind nicht so dumm, dass wir auf lange Sicht wider besseren Wissens handeln. In diesem Sinne öffne ich meine Ohren und Augen, versuche zu sehen, was gut läuft, mich anschließen, wo ich positive Entwicklungen sehe. 

Immer wieder nach dem richtigen Maß zu suchen macht frei und entspannt. Wie seht ihr das? Tut ihr etwas in diesem Sinne?


Zuhause ist, wo das Herz sich niederlässt
Mit diesem Titel ging ich nochmal durch die Monate des letzten Jahres und traf eine Auswahl an passenden Bildern, sodass eine kleine Serie mit noch unveröffentlichten Bildern - zu jedem Monat eines - einen Einstieg in ein Thema ermöglicht, dass unglaublich viele Facetten zeigen kann.
Was verbinden wir mit zuhause, mit sich zuhause fühlen, was alles kann ein heim-eliges Gefühl vermitteln und was braucht es, um einen Ort oder ein Gebäude als zu sich gehörig zu empfinden? 
Ein passendes Foto von Monat zu Monat zu finden war nicht schwer. Das Thema schien mich letztes Jahr zu begleiten, heute denke ich, dass sich zuhause fühlen zu können vielleicht einen weit größeren Einfluss auf unser Lebensgefühl hat, als uns bewusst ist.

Mittwoch, 18. Februar 2015

Home is where the heart is /8

Zuhause ist wo das Herz sich niederlässt


Milch gab es in Flaschen, nach ein paar Tagen stockte sie und wir konnten saure Milch trinken. Die mochten wir, sie rutschte in großen Brocken aus dem Flaschenhals und roch angenehm, wir staunten über dieses Wunder. Meine Mutter hängte die Brocken auch manchmal in einer Stoffwindel über einen kleinen Topf, um Topfen (Quark) zu bekommen, schönen bröckeligen. Den gab es dann über Nudeln gestreut, mit zerlassenem Speck oder Zucker. Ein schnelles Mittagessen.
Ich war noch Kindergartenkind, wir lebten in einem Mehrparteienhaus. Im Souterrain wohnte das Hausmeisterehepaar Müller. Frau Müller hatte Oberarme so dick wie meine Oberschenkel und aus meiner Perspektive hatte ihre Brust ausufernd schwammige, anstarrenswerte Ausmaße. Sie kam in einer Breite durch die Türe, dass es ein Wunder war, das sie nie im Türstock steckenblieb. Sie hatte ganze zwei Zähne im Mund, die doppelt so lang schienen als bei anderen Menschen und die beim reden wackelten und sie war so alt, wie ich mir nicht vorstellen konnte jemals selbst zu werden. Wortreich redete sie manchmal auf meine Mutter ein, um unerwartet flink wieder zu verschwinden.



Meine Großmutter wurde 1910 geboren, aus ihrer Kindheit weiß ich nicht viel, aber ein bisschen was schon und so kann ich, wie wahrscheinlich die meisten Menschen auf Erfahrungen aus einem Zeitraum von etwa 100 Jahren mehr oder weniger direkt zurückgreifen. Ich mochte es, wenn meine Großmutter aus früheren Zeiten erzählte, sie tat es nicht, um uns etwas "einizudrucken", sondern einfach, um sich selbst zu erinnern, den Anschluss an alte, ziemlich andere Zeiten nicht zu verpassen und dabei uns auch ein wenig teilhaben zu lassen. 
Auch ich liebe es, ab und zu Geschichten aus der Zeit, als meine Kinder klein waren zu erzählen. Manchmal verdrehen sie die Augen in Nichtschonwiederdiesegeschichtemanier, manchmal aber kommen eigene Erinnerungen dazu. Man staunt, wie unterschiedlich ein und dieselbe Situation  abgespeichert werden kann und wieder kommt eine Facette im Lebensbuch dazu. Nicht dass ich es gut finde in der Vergangenheit zu leben, ich kann das gar nicht, aber das Leben in seinem Reichtum und seiner Vielfalt zu sehen macht Freude und Kontinuität kann Vieles erklären und nachsichtiger machen.

Sich im eigenen Leben zuhause zu fühlen hängt sicher auch damit zusammen, wie sehr wir mit unserer Vergangenheit in Frieden sind...

Zuhause ist, wo das Herz sich niederlässt
Mit diesem Titel ging ich nochmal durch die Monate des letzten Jahres und traf eine Auswahl an passenden Bildern, sodass eine kleine Serie mit noch unveröffentlichten Bildern - zu jedem Monat eines - einen Einstieg in ein Thema ermöglicht, dass unglaublich viele Facetten zeigen kann.
Was verbinden wir mit zuhause, mit sich zuhause fühlen, was alles kann ein heim-eliges Gefühl vermitteln und was braucht es, um einen Ort oder ein Gebäude als zu sich gehörig zu empfinden? 
Ein passendes Foto von Monat zu Monat zu finden war nicht schwer. Das Thema schien mich letztes Jahr zu begleiten, heute denke ich, dass sich zuhause fühlen zu können vielleicht einen weit größeren Einfluss auf unser Lebensgefühl hat, als uns bewusst ist.


  
   

Sonntag, 15. Februar 2015

Home is where the heart is / 7

Zuhause ist wo das Herz sich niederlässt


Viele wunderbare Momente des Erkennens und dankbarer Gefühle entwickelten sich in mir bei Blicken aus dem Flugzeugfenster. Mir ging es immer wieder mal ein bisschen so ähnlich wie Astronauten beim Blick auf unseren Blauen Planeten, wenn sie ihn physisch hinter sich ließen. Sie verliebten sich. Der Astronaut Rusty Schweickart drückte es so aus:
"Vom Mond aus ist die Erde so klein und so fragil, solch ein kostbarer kleiner Fleck im Universum. Dir wird bewusst, dass auf diesem kleinen Fleck, dem kleinen blauen Ding alles ist, was dir etwas bedeutet - alle Geschichte und Musik und Poesie und Kunst und Tod und Geburt und Liebe, Tränen, Freude, Spiele, all das. Und dir wird bewusst, dass diese Perspektive dich ab jetzt für immer verändert hat, dass da nun etwas Neues ist. Diese Beziehung ist nicht länger, was sie einmal war."

Wir sehen manchmal den Wert von etwas erst mit dem Abstand oder der Möglichkeit es zu verlieren und das finde ich gar nicht schlecht! Die Chance bewusster zu sehen, was uns an Schönem umgibt kann damit auch wachsen...



Was wäre die Welt ohne Menschen mit Visionen und großem Gestaltungswillen. Deren Werk Generationen von Menschen ein Gefühl von Identität und Zugehörigkeit zu vermitteln die Kraft hatte. Viel Blut und Tränen, viele Opfer liegen in so einer Anlage vergraben, aber auch viel Schönheit und Harmonie.

Eines meiner Glücksmomente im letzten Jahr war dieser Landeanflug über Wien, als sich die ganze Pracht der Anlage von Schloss Schönbrunn vor uns ausbreitete. Zum Schloss im Vordergrund mit der Gartenanlage und der Gloriette, gesellen sich dahinter im Bild links die Versuchsgärten, das Schönbrunner Bad, die Meierei, die höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau, rechts die Orangerie, das Palmenhaus, der Tiergarten und sicher noch einiges, das ich gar nicht kenne oder erkannt habe. Die ganze große Anlage ist durchzogen von vielen wunderbaren Alleen, einem herrlichen Baumbestand. Lieblingsgrün vieler Wienerinnen und Wiener. Schönbrunn ist Top 1 Besuchsziel jedes Wienbesuchers. Ein Teil von meinem Herzen versteckt sich auch irgendwo dort, zwischen Kastanienbäumen und Buchenhecken...

Fühlt ihr euch auch in manchen beeindruckenden Gesamtkunstwerken früherer Generationen heimelig?

Zuhause ist, wo das Herz sich niederlässt
Mit diesem Titel ging ich nochmal durch die Monate des letzten Jahres und traf eine Auswahl an passenden Bildern, sodass eine kleine Serie mit noch unveröffentlichten Bildern - zu jedem Monat eines - einen Einstieg in ein Thema ermöglicht, dass unglaublich viele Facetten zeigen kann.
Was verbinden wir mit zuhause, mit sich zuhause fühlen, was alles kann ein heim-eliges Gefühl vermitteln und was braucht es, um einen Ort oder ein Gebäude als zu sich gehörig zu empfinden? 
Ein passendes Foto von Monat zu Monat zu finden war nicht schwer. Das Thema schien mich letztes Jahr zu begleiten, heute denke ich, dass sich zuhause fühlen zu können vielleicht einen weit größeren Einfluss auf unser Lebensgefühl hat, als uns bewusst ist.
  

  

Freitag, 13. Februar 2015

Nur kein Trockenobst!

Nach den ersten sechs Folgen der laufenden Serie zum zuhause fühlen ist mir hier ein Dankeschön zu euren vielen interessanten und lebensnahen Kommentaren ein inniges Bedürfnis. Es geht auch bald mit weiteren sechs Fotos weiter, doch bevor wir in den Monat Juli hineinschauen, lasse ich euch ein Foto meiner letzten Reise in die Wärme des Mittelmeerraumes da. Wir hatten eine wunderschöne Zeit und ich kann nicht verhehlen, dass es mir immer öfter Laune macht, den Winter mit frischer Meeresluft zu unterbrechen, nicht sehr lange, aber doch ein kleines bisschen. Vielleicht war ich unmäßig und konnte nicht genug Luft bekommen, ich weiß es nicht, jedenfalls kam ich krank zurück und erhole mich gerade. Aus den zwei Wochen wurde nun eine fast dreiwöchige Auszeit aus dem Alltag. Jetzt freue ich mich wieder auf Arbeit. Ist es nicht wunderbar Abwechslung zu haben? Ein paar Tage im Bett liegen sollte dann mal wenns nach mir geht fürs laufende Jahr abgefeiert sein. Ihr seid meine Zeugen!



Ist für alles mit Politik verboten, um Möwen nah vor die Linse zu bekommen zum Glück nicht: Anfüttern. Pommes frittes mögen diese wählerischen Vögel, Trockenobst nicht. So und nun gehts ins Wochenende. Wünsch euch ein Schönes und dann gehts hier in die nächste Runde zum Thema: Home is where my heart is....


  

Freitag, 6. Februar 2015

Home is where the heart is / 6

Zuhause ist wo das Herz sich niederlässt

In Beziehungen einen sicheren Hafen zu suchen ist so häufig, dass man darüber kaum Worte verlieren müsste, wenn es nicht so oft so schwer wäre ein gemeinsam definiertes zuhause zu finden.
Man gehe nur einmal in ein Möbelhaus und höre den Paaren zu oder erinnere sich an das eigene gemeinsame einrichten. Als wäre das nicht schon schwer genug, existieren wohl genauso viele Vorstellungen darüber, was eine gute Beziehung beinhaltet und was nicht, wie es Paare gibt. Die Sehnsucht nach Zweisamkeit, wie immer sie auch aussehen mag ist sicher in jedem Menschen verankert und scheint etwas Urmenschliches zu sein. Warum tun wir uns dann manchmal so schwer damit? Zu dieser Frage gibt es wohl tausende Antworten...




Wahrscheinlich müssen wir mit uns selbst im Reinen sein, um gute Beziehungen haben zu können, aber wer ist das schon zur Gänze. So bleibt es immer spannend, es gibt wohl kaum ein weiteres Feld sich zu entwickeln, als in Partnerschaften. 

Nach Hause in ein belebtes Haus zu kommen, wo auch jemand anders für Bewegung sorgt, scheint ein tiefes Bedürfnis zu sein und etwas was viele mit zuhause verbinden. Klingt ein wenig selbstsüchtig, aber ist nicht manches, das wir mit zusammensein verbinden trivial im besten Sinn des Wortes? Auch Menschen mit denen wir Tag für Tag in der Arbeit zusammen sind und vieles teilen, was das Leben ausmacht, geben uns ein Gefühl von Zugehörigkeit. Früher lebte man selbstverständlicher zusammen, es gab nicht soviele gesellschaftlich akzeptierte Formen von Beziehungsleben. Heute gibt es diesen hohen Anspruch an Beziehungen, das kann immer wieder viel Stress machen, "Beziehungsarbeit" wird vorausgesetzt. Stattdessen oder dazu könnten wir versuchen zu sehen, was wir an den Menschen, mit denen wir so viel Lebenszeit teilen wirklich haben. Es ist oft viel viel mehr, als uns bewusst ist. Kleine Zeichen der Dankbarkeit könnten nicht schaden....

Machen euch manche Menschen auch heimelig?


Zuhause ist, wo das Herz sich niederlässt
Mit diesem Titel ging ich nochmal durch die Monate des letzten Jahres und traf eine Auswahl an passenden Bildern, sodass eine kleine Serie mit noch unveröffentlichten Bildern - zu jedem Monat eines - einen Einstieg in ein Thema ermöglicht, dass unglaublich viele Facetten zeigen kann.
Was verbinden wir mit zuhause, mit sich zuhause fühlen, was alles kann ein heim-eliges Gefühl vermitteln und was braucht es, um einen Ort oder ein Gebäude als zu sich gehörig zu empfinden? 
Ein passendes Foto von Monat zu Monat zu finden war nicht schwer. Das Thema schien mich letztes Jahr zu begleiten, heute denke ich, dass sich zuhause fühlen zu können vielleicht einen weit größeren Einfluss auf unser Lebensgefühl hat, als uns bewusst ist.

    

Dienstag, 3. Februar 2015

Home is where the heart is / 5


Zuhause ist, wo das Herz sich niederlässt

Mit diesem Foto kommt Freude für den Mai auf. Spargelsaison! Es gibt kaum ein Gemüse, das ich in so vielen Variationen zubereiten kann wie dieses. Wenn es fast täglich über ein paar Wochen auf den Tisch kommt muss Abwechslung sein. Hier mit Cocktailtomaten, Ei und Chili.



Zuhause verbinde ich also auch mit kochen. Egal ob nur für mich selbst oder eine größere Runde. Vielleicht auch deswegen, weil meine Mutter, als wir Kinder waren jeden Tag frisch für uns kochte. Es gab immer Suppe und danach eine Hauptspeise, niemals Fertiggerichte, das gabs ja damals auch noch nicht. Als sie später begann selbst Gemüse zu ziehen hatte ich eine Referenz für guten natürlichen Geschmack, etwas was nicht so leicht zu finden ist, weil oft Fertigwürzen den Geschmack bestimmen. Ich weiß, was es bedeutet eine gute Mahlzeit auf den Teller zu bekommen und deswegen fühle ich mich immer wenn ich außer Haus esse verwöhnt und beschenkt, fast ein wenig be-muttert.

Macht euch kochen auch heimelig?


Zuhause ist, wo das Herz sich niederlässt

Mit diesem Titel ging ich nochmal durch die Monate des letzten Jahres und traf eine Auswahl an passenden Bildern, sodass eine kleine Serie mit noch unveröffentlichten Bildern - zu jedem Monat eines - einen Einstieg in ein Thema ermöglicht, dass unglaublich viele Facetten zeigen kann.
Was verbinden wir mit zuhause, mit sich zuhause fühlen, was alles kann ein heim-eliges Gefühl vermitteln und was braucht es, um einen Ort oder ein Gebäude als zu sich gehörig zu empfinden? 
Ein passendes Foto von Monat zu Monat zu finden war nicht schwer. Das Thema schien mich letztes Jahr zu begleiten, heute denke ich, dass sich zuhause fühlen zu können vielleicht einen weit größeren Einfluss auf unser Lebensgefühl hat, als uns bewusst ist.

   
    

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